Doreen Seidel ist ein Model und Rennfahrerin aus Chemnitz. Im Mai 2008 war Doreen zum ersten Mal im Playboy zu sehen, im gleichen Jahr wurde sie dann auch noch Playmate des Jahres. Im April 2011 war Doreen zusammen mit vier anderen Playmates nochmals im Playboy zusehen, zu Ehren des Playboy Gründers Hugh Hefner, der am 8. April Geburtstag hat.
Inzwischen ist Doreen auch oft auf der Rennstrecke anzutreffen – als Fahrerin. Im ADAC Cruze Cup feierte sie schon erste Erfolge. Auch im Fernsehen macht Doreen immer wieder eine gute Figur, wie beim TV Total Turmspringen, Solitary – Besieg dich selbst oder Grip, das Motormagazin. Wir haben Doreen für euch im Interview gehabt.
Menify: Wie kam es dazu, dass man dich das erste Mal im Playboy sehen durfte?
Doreen Seidel: Ich wurde auf einer Party angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, Fotos fuer Penthouse zu machen. Daraufhin dachte ich mir, es wenn dann schon beim Playboy zu versuchen. Ich hatte eine Email mit einer Bewerbung an Playboy geschickt, aber niemals damit gerechnet, dass ich tatsächlich eine Antwort bekomme. Am nächsten Tag kam dann schon der Anruf und dann ging alles ganz schnell.
Du warst als eines der wenigen deutschen Playmates in der Playboy-Mansion bei Hugh Hefner – wie war es dort für dich?
Ich fand es extrem spannend Hugh Hefner und die Playboy Mansion kennenzulernen. Hugh Hefner ist ein sehr höflicher, interessierter Mensch und kein bisschen schmierig wie man vielleicht erwartet. Ich kannte die Mansion vorher nur aus dem Fernsehen und es ist schon toll das alles mal live zu sehen.
Wird man als Playmate auch schon mal auf der Straße erkannt?
Ja, das kommt tatsaechlich ab und zu vor. Besonders als die Sendung „Solitary“ ausgestrahlt wurde, kamen die Leute auf der Strasse auf mich zu und wollten ein Foto. Ansonsten passiert es ab und zu, dass ich irgendwo an der Kasse stehe und hinter mir getuschelt wird ob ich das jetzt bin oder nicht. Da muss ich dann immer schmunzeln
Was war für dich das schönste Erlebnis als Playmate?
Das kann ich gar nicht auf 1 Erlebnis beschränken. Das ich jetzt Rennen fahren darf, hab ich zu einem großen Teil auch Playboy zu verdanken. Das ist natürlich etwas ganz besonderes. Ansonsten fand ich das TV Total Turmspringen und Solitary auch sehr prägend. Aber auch das Red Bull Air Race in Rio de Janeiro und New York waren etwas ganz besonderes.
Als Playmate erhält man sicher sehr viele Komplimente und Anträge von Männern. Wie sieht der Traummann für dich aus?
Einen Antrag habe ich bis jetzt noch nicht bekommen aber Komplimente bekommt man doch schon ein paar. Mein Traummann muss mich einfach umhauen. Er sollte mich zum Lachen bringen und einfach fuer mich da sein.
Doreen fährt dieses Jahr bei der MINI TROPHY mit. Die MINI TROPHY ist einer der außergewöhnlichsten und packendsten Markenpokale im internationalen Motorsport.
Wie lief die Rennsaison für dich dieses Jahr bisher?
Die Saison lief etwas durchwachsen. Ich hatte einen guten Start in Oschersleben. Nach der Sommerpause hatte ich leider etwas Pech und dazu noch einen Crash. Seitdem haben mein Team und ich etwas Probleme mit dem Auto. Ich hoffe, dass ich beim Finale in Hockenheim noch einmal ein gutes Ergebnis einfahren kann.
Wird man dich nächstes Jahr wieder hinter dem Steuer in einer Rennklasse sehen?
Ich hoffe, dass ich wieder in meinem pinken MINI sitze und vielleicht parallel noch andere Autos testen kann.
Bei was für Projekten wird man dich in der Zukunft noch sehen?
Ich werde mich hauptsächlich auf den Rennsport konzentrieren und TV & Shooting-Projekte die damit in Verbindung stehen.
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