Die 10 besten Spieler der Bundesliga – aller Zeiten Top 10
Von Franz Beckenbauer über Michael Ballack bis zu Philipp Lahm: In über 50 Jahren Bundesliga hat eine Vielzahl von Stars dem deutschen Vereinsfußball seinen Stempel aufgedrückt. Doch wessen Leistung ist es wirklich wert, zu den besten Spielern aller Zeiten zu zählen?
Kein anderer Sport begeistert die Massen in Deutschland seit vielen Jahren so konstant wie der Fußball. Viele Fans können sich ein Wochenende ohne ihre tägliche Dosis Bundesliga gar nicht vorstellen. Fußball funktioniert allerdings nicht ohne seine Spieler. Auch wenn es sich eigentlich um einen Mannschaftssport handelt, ragen einzelne Stars heraus. Manche schaffen es sogar, dass man über Jahrzehnte von ihrer Leistung redet. Dieses Level an Qualität ist notwendig, um wirklich zu den Top 10 der Bundesliga zu gehören.
Platz 10: Robert Lewandowski
Der polnische Stürmer ist der einzige noch aktive Spieler in unserer Liste, hat den Eintrag aber in jedem Falle verdient. Mit 28 Jahren steht Lewandowski bereits auf Platz 15 der besten Torschützen der Bundesliga. Sein Torschnitt von 0,67 ist der zweithöchste Wert, einzig übertroffen von Stürmerlegende Gerd Müller. Lewandowski schießt allerdings nicht nur Tore, er gewinnt auch Titel. Fünf Deutsche Meisterschaften, zwei Siege im DFB-Pokal und eine Teilnahme am Finale der Champions League kann er bereits verbuchen. Laut Philipp Dresner von Sportwetten-Bonus.net zählt er auch zu den sichersten Wettkandidaten an den Spieltagen, da seine Torquote beeindruckend ist.
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Platz 9: Oliver Kahn
Der Titan darf natürlich in der Liste der besten Bundesligaspieler nicht fehlen. Oliver Kahn war über weite Teile seiner Karriere der Benchmark für Torhüter. Von 1994 bis 2008 hütete er 429 Mal das Tor des FC Bayern München und gewann in dieser Zeit jeden großen Titel, den man mit einem Verein gewinnen kann.
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Platz 8: Klaus Fischer
Klaus Fischer würde souverän an der Spitze der Liste der besten Torschützen stehen, wenn es da nicht einen gewissen Gerd Müller gäbe. Unabhängig davon sind die 268 Karrieren-Tore aber eine trotzdem eine echte Hausnummer. Auch wenn es für Fischer nie zu einer Deutschen Meisterschaft reichte, ist er bis heute ein Idol der Schalker Fans.
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Platz 7: Michael Ballack
Michael Ballacks Karriere wird häufig als unvollendet bezeichnet, da es ihm nie gelang, einen wirklich großen Titel zu gewinnen. Trotzdem kann man nicht absprechen, dass der heute 40-Jährige zu den besten Mittelfeldspielern aller Zeiten gehört. So sorgte er nicht nur in der Bundesliga für Aufsehen, sondern gilt es bis heute als der Hauptgrund dafür, dass die deutsche Nationalmannschaft 2002 das WM-Finale erreicht. Die Tatsache, dass er dieses aufgrund einer Gelb-Sperre verpasste, macht die Geschichte bis heute besonders tragisch.
Always a pleasure to play with #SuperFrank I wish u the very best for the future! Amazing career! Miss the dressing room! #lampard Imago/BPI pic.twitter.com/OMNOjsof7x
— Michael Ballack (@Ballack) February 2, 2017
Platz 6: Philipp Lahm
Trainer Pep Guardiola sagte einmal, dass Philipp Lahm der intelligenteste Spieler ist, mit dem er je zusammenarbeiten durfte. Der Abwehr- und Mittelfeldspieler prägte in seiner Karriere nicht nur den FC Bayern München, sondern auch die deutsche Nationalmannschaft. Letztere führte Lahm als Kapitän 2014 zur Weltmeisterschaft. Darüber hinaus konnte der heute 33-Jährige acht Mal die Deutsche Meisterschaft gewinnen.
Vor 11 Jahren im Eröffnungsspiel gegen Costa Rica – ein ganz besonderer Start in meine erste WM mit dem @DFB_Team. pic.twitter.com/nhIsuihVVc
— Philipp Lahm (@philipplahm) June 9, 2017
Platz 5: Günter Netzer
Die jüngeren Fußballfans dürften Günter Netzer eher aufgrund seiner Analysetätigkeit im Fernsehen kennen und sich nur schwer vorstellen können, dass er in den 60er und 70er Jahren einer der besten Spielmacher der Welt war. Netzer gewann praktisch alle großen Titel und wurde sowohl Europa- als auch Weltmeister. Er prägte eine Ära bei Borussia Mönchengladbach und schuf in seinem letztem Spiel für den Verein eine Legende. Im Finale des DFB Pokals 1973 wechselte sich Netzer ohne Absprache mit dem Trainer selbst ein und schoss in der Nachspielzeit den Siegtreffer.
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Platz 4: Uwe Seeler
Ähnlich wie Günther Netzer in der Bundesliga-Geschichte immer mit Gladbach in Verbindung gebracht wird, steht der Name Uwe Seeler für den Hamburger SV. Seeler spielte von 1953 bis 1972 für die Hamburger und erlebte beispielsweise den Start der Bundesliga. Er ist der erste Spieler der in einer Saison 30 Tore schoss und kam in seiner gesamten Bundesliga-Karriere auf 137 Treffer. Damit steht er auf Platz 19 der erfolgreichsten Torschützen der Liga.
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Platz 3: Lothar Matthäus
Lothar Matthäus war auf dem Fußballplatz ein absolutes Phänomen und gilt bis heute als einer der besten deutschen Fußballspieler aller Zeiten. Er spielte in der Bundesliga für den FC Bayern München und gewann mit den Bayern sieben Mal die deutsche Meisterschaft und zwei Mal den DFB-Pokal. In der deutschen Nationalmannschaft ist Matthäus mit 150 Spielen deutscher Rekordnationalspieler. Er stand sowohl 1980 beim Europameistertitel als auch 1990 beim Weltmeistertitel im Kader Mannschaft. Sein letztes Länderspiel bestritt er bei der EM 2000, 20 Jahre nach seinem ersten Einsatz.
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Platz 2: Gerd Müller
Keine Top-10-Liste der Bundesliga ohne den Bomber der Nation. Gerd Müller schoss wie kein anderer Spieler Tore am Fließband und legte mit seinen Treffern den Grundstein für den heutigen FC Bayern München. Mit 365 Karrieretoren hat er beinah 100 Mal mehr getroffen als sein ärgster Verfolger Klaus Fischer (268). Auch sein Karriere-Torschnitt von 0,85 dürfte wohl nie wieder erreicht werden. Dass Müller zudem alle relevanten Titel in seiner Karriere gewann, muss nicht extra erwähnt werden.
#BalónDeOro 1970 Gerd Müller (Alemania; Bayern Múnich) https://t.co/XTnIvnfRFp
— 100% Fútbol (@GoleadorFutbol) July 5, 2017
Platz 1: Franz Beckenbauer
Der deutsche Fußball hat Franz Beckenbauer eine Menge zu verdanken. Der wohl beste Libero aller Zeiten sorgte nicht nur für wunderschönen Fußball und gewann die Weltmeisterschaft, die Europameisterschaft und vier Deutsche Meisterschaften, er ließ auch noch eine erfolgreiche Trainerkarriere inklusive erneutem Weltmeistertitel folgen. Nicht umsonst trägt Beckenbauer den Spitznamen Kaiser.
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