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Die 10 besten Autos von James Bond

Ob Aston Martin, Bentley oder BMW: Für einen Geheimagenten wie James Bond muss ein Wagen einfach Klasse mit sich bringen. Bei der großen Anzahl an Dienstwagen über die Jahre, kann man allerdings schon einmal den Überblick verlieren.

Es sind vor allem drei Dinge, wegen denen Männern Geheimagent James Bond aka 007 beneiden: Die Drinks, die Frauen und natürlich die Autos. Vor allem bei den Letzteren hat sich in über 50 Jahren Filmgeschichte eine Galerie angesammelt, die sich wirklich sehen lassen kann. Hier eine Auswahl der besten 10 zu treffen, ist keine einfache Angelegenheit. Was einen allerdings nicht davon abhalten sollte, es trotzdem zu versuchen.

Im Lauf seiner mehr als 50-jährigen Karriere hat James Bond schon so einige Autos durch die Weltgeschichte kutschiert – und zu Schrott gefahren. Auch im neuesten Teil Spectre geht es wieder hoch her: Gerüchten zufolge ging bei den Dreharbeiten die gigantische Summe von 32 Millionen Dollar (!) alleine für zu schrott gefahrene Autos drauf. In unserer Top10 der James Bond Fahrzeuge gibt es einige weitere hochpreisige Modelle.

BWM 750 iL

In den 90er Jahren fuhr James Bond deutsche Wertarbeit von BMW. So auch in „Der Morgen stirbt nie“, der inhaltlich in Teilen sogar in Deutschland spielte. Der Wagen selbst machte vor allem aufgrund seiner Fernsteuerung auf sich aufmerksam. Das gute Stück lies sich mit Handy steuern, zu Zeiten, in denen Mobiltelefone praktisch kaum verbreitet waren. Wirklich gut ging es für den BWM jedoch nicht aus, am Ende krachte der Wagen in eine Autovermietung.

Aston Martin DB10

Im neusten Kinoabenteuer von James Bond, bekommt der Geheimagent einen Aston Martin DB10 als fahrbaren Untersatz. Tatsächlich viel bekannt ist über das Gefährt bisher jedoch nicht, was auch an der großen Exklusivität liegt. Der Wagen wurde speziell für „Spectre“ entwickelt und geht daher auch nicht in Serienproduktion. Lediglich 10 Exemplare des DB10 werden überhaupt gebaut.

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Lotus Esprit S1

Mit dem Lotus Esprit S1 zeigte Bastelgenie Q in „Der Spion, der mich liebte“, was er wirklich drauf hat. So konnte der Wagen nicht nur auf der Straße mit jedem Gefährt mithalten, sondern stand auch Unterwasser seinen Mann. Blitzschnell war der Lotus in der Lage, sich in ein Unterseeboot zu verwandeln und verlor dabei nichts von seiner Angriffsstärke. Tiefensprengstoff, Torpedos und Boden-Luft-Raketen sorgten dafür, dass James Bond auch in den Meerestiefen niemals verteidigungslos blieb.

Citroën 2CV

Mit der gelben Ente bekam 007 im Kinofilm „In tödlicher Mission“ nicht unbedingt einen klassischen Bond-Wagen an die Seite gestellt. Trotzdem ist der Citroën 2CV bis heute unvergessen. Für die Filmversion des Wagens verpassten die Filmemacher dem 2CV einen 54 PS starken Vierzylinder-Motor, der eigentlich aus dem Citroën GS stammt. Dieser sorgte am Ende dafür, dass Bond seinen Verfolgern doch noch entkommen kann.

Aston Martin V8 Volante

Für seinen ersten Auftritt als James Bond konnte sich Timothy Dalton in „Der Hauch des Todes“ gleich über einen neuen schnittigen Dienstwagen fahren. Wie so oft hatte der gute Q dabei nicht an Extras gespart und 007 einige besondere Gimmicks verbaut. Unter anderem gab es ein Selbstzerstörung, Raketenwerfer und seitliche Laserkanonen. Dazu wurden in dem Wagen Kufen und ein Raketenantrieb integriert, sodass Bond nun auch im Tiefschnee nicht vom Gas gehen musste.

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BMW Z8

Wie schon erwähnt, war die Ära von Pierce Brosnan als James Bond durch die deutsche Marke BMW geprägt. So auch im Film „Die Welt ist nicht genug“, in dem Brosnan einen BMW Z8 fahren durfte. Bondtypisch hatte man natürlich erneut nicht an Zusatzfunktionen gespart und den BMW ordentlich aufgewertet. Während der Raketenwerfer dabei mittlerweile schon fast zur Standardausrüstung eines Bond-Wagens gehörte, waren die insgesamt 6 Getränkehalter dagegen durchaus etwas ungewöhnlich.

Aston Martin Vanquish

Im Jahr 2012 feierte die Bond-Reihe mit „Die Another Day“ nicht nur ihren 40. Geburtstag, der Film stellte gleichzeitig auch das 20. Kinoabenteuer von 007 da. Anlass genug für die Macher wieder auf eine klassische Marke zurückzugreifen und mit dem Aston Martin Vanquish zu den Wurzeln der Serie zurückzukehren. Seine Fähigkeiten als Agentenwagen spielten der Vanquish im Film schließlich bei einer groß inszenierten Verfolgungsjagd aus. Zum Glück war der Wagen von Q rutschfest konstruiert, denn es ging durch eine spiegelglatte Eislagune in Island.

Aston Martin DBS

Für den aktuellen James Bond Daniel Craig war „Casino Royale“ im Jahr 2006 der erste Einsatz. Einen entsprechenden fahrbaren Untersatz fanden die Produzente im Aston Martin DBS. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten gab es allerdings das Problem, dass die Produktion des Wagens noch gar nicht gestartet war. Um zu verhindern, dass James Bond am Ende den Bus nehmen oder sogar laufen musste, wurden eigens für „Casino Royale“ ein paar Fahrzeuge vorproduziert.

Toyota 2000 GT

In „Man lebt nur zweimal“ bekam Bond mit dem Toyota 2000 GT wieder einmal einen flotten Flitzer an die Seite gestellt. Selbst fahren durfte er ihn in dem Film allerdings nicht. Stattdessen genoß Bond dieses Mal nur die Aussicht eines Beifahrers.

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Aston Martin DB5

Natürlich darf in der Auflistung der bekanntesten Bond-Wagen der Aston Martin DB5 nicht fehlen. Erstmals zum Einsatz kam der Sportwagen 1964 in „Goldfinger“ mit Sean Connery. Dabei sollte es jedoch nicht bleiben. Ein weiterer Auftritt folgte ein paar Jahre später in „Feuerball“. Zuletzt konnten die Bond-Fans den DB5 in „Skyfall“ begutachten. Anlässlich des 40. Geburtstags der Bond-Reihe konnte der Aston Martin noch einmal ein Comeback feiern.

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