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DB11 – Der vielleicht stärkste Aston Martin aller Zeiten

Für Aston Martin ist der DB11 vermutlich die wichtigste Neuentwicklung der vergangenen zehn Jahre. Ähnlich wie die britische Konkurrenz Jaguar oder McLaren möchte das Unternehmen wieder zurück auf die Erfolgsspur. Den beiden Autoherstellern ist das Comeback in den vergangenen Jahren bereits schon gelungen und auch beim DB11 stehen die Chancen durchaus nicht schlecht. So setzt der britische Hersteller nicht nur auf viel Leistung und ein edles Design, sondern hat auch einige andere Neuerungen für die eigene Produktmarke im Gepäck.

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Der schnellste Wagen der Firmengeschichte

Dass der DB11 vor allem ein Leistungswunder ist, hat er einem V12-Biturbo-Motor zu verdanken. Dieser bringt mehr als anständige 608 PS mit sich und kommt auf ein maximales Drehmoment von 700 nM. Solche Werte schlagen sich natürlich auch in den Geschwindigkeitszahlen wieder. Mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 322 Kilometer pro Stunde ist der DB11 der schnellste Wagen in der Geschichte von Aston Martin. Zudem kann sich auch die Beschleunigung sehen lassen. Die 100 km/h hat der Sportwagen nach Herstellerangaben in 3,9 Sekunden erreicht. Dabei soll der Motor allerdings deutlich weniger verbrauchen als bei den bisherigen Modellen des Herstellers. Um rund 20 Prozent wollen die Techniker den Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Vorgänger gedrückt haben. Wie hoch der Verbrauch am Ende aber wirklich ist, behält Aston Martin aktuell noch für sich. Hier dürfte es spätestens zum Verkaufsstart im Oktober verlässliche Informationen geben.

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Revolution im Inneren

Rein optisch haben sich die Designer am DB9 als auch am DB10 orientiert und sich designtechnisch nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Gerade die Ähnlichkeit zum DB10 dürfte dabei durchaus gewollt sein, schließlich fuhr James Bond den Sportwagen in seinem letzten Kinoabenteuer Spectre. Während Außen also keine Revolution stattfindet, warten im Inneren doch ein paar Überraschungen. So setzt der Autohersteller erstmals auf ein digitales Cockpit und bietet seinen Kunden damit nicht nur ein eingebautes Navigationssystem, sondern auch Fahrassistenten wie Rückfahrkamera oder Einparkroboter. Wer schon einmal in einem aktuellen Mercedes gesessen hat, dürfte an dieser Stelle vermutlich ein Deja-vu bekommen. So stammt die Elektronik eigentlich aus der Herstellung des deutschen Unternehmens. Dieses hat sich mit fünf Prozent bei Aston Martin eingekauft, was sich für den DB11 als sehr vorteilhaft erweist.

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Mal laut, mal leise

Wer in einem Sportwagen wie dem DB11 unterwegs ist, der möchte natürlich auch etwas von seinem Motor hören. Auch hier dürften die Käufer auf ihre Kosten kommen, wobei sie die Möglichkeit haben, sich auch rücksichtsvoll zu zeigen. So verfügt der neue DB11 über einen sogenannten Silent Start. Hierbei handelt es sich um einen Startmodus, bei dem der Motorensound zunächst deutlich zurückgefahren wird. Gerade in Wohngebieten mit empfindlichen Nachbarn dürfte dies sicherlich dazu beitragen, die Nachbarschaftsbeziehungen aufrechtzuerhalten.

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Auch im Preis Oberklasse

Ein Sportwagen wie den DB11 gibt es nicht für einen Schnäppchenpreis. Wer sich das neue Flagschiff von Aston Martin in die Garage stellen möchte, muss mehr als 200.000 Euro investieren. Der Hersteller gibt aktuell als Startpreis eine Summe von 204.900 Euro an. Wie immer lässt sich diese natürlich durch eine ganze Reihe von Extras noch deutlich nach oben treiben. Realistisch gesehen sollte man also eher mit einer Summe zwischen 250.000 und 300.000 Euro rechnen. Wirklich schädlich scheint der hohe Preis für die Verkaufszahlen aber nicht zu sein. Nach Herstellerangaben sind die ersten 2000 Modelle bereits schon verkauft und wer weiß, vielleicht ist der ein oder andere auch mit einer Kredit Sofortzusage erstanden worden – auch eine Möglichkeit sich einen solchen Boliden in die Garage zu holen.

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