Nach den Geschehnissen in Insidious: Chapter 3 – Jede Geschichte hat einen Anfang lebt Parapsychologin Elise Rainier mittlerweile mit den beiden Geisterjägern Specs und Tucker zusammen. Die drei Experten für Übernatürliches haben ihre Berufung zum Beruf gemacht und betreiben nun die Firma Spectral Sightings. Diese ist auf das Finden und das Austreiben von Dämonen spezialisiert.
Zurück zu den eigenen Wurzeln
Als die Firma einen neuen Auftrag erhält, ist selbst Elise überrascht, denn dieser führt sie in ihr Elternhaus in New Mexiko. Hier erlebte sie als Kindheit schreckliche Dinge. Als Elise jedoch erfährt, dass eine andere Familie in Gefahr ist, erkennt sie, dass die Vergangenheit noch nicht mit ihr abgeschlossen hat.
In dem Haus treibt sich immer noch eine unsterbliche Kreatur mit dem Namen Key Face herum. Diese hat eine ganz besondere Verbindung zu Elise. Sie war es, die den Dämon als Kind aus Versehen befreite. Schon bald erkennt Elise, dass Key Face seitdem nicht untätig war. Er hat unzählige Seelen in seinen Besitz gebracht. Elise erkennt, dass sie die Seelen befreien und Key Face stoppen muss. Ein mögliches Scheitern würde allerdings einen hohen Preis erfordern: Ihre eigene Seele steht auf dem Spiel.
Insidious war zu Beginn der Reihe das Projekt von Regisseur James Wan. Nachdem dieser aber nun groß im Blockbustergeschäft aktiv ist und beispielsweise aktuell die Comicverfilmung Aquaman dreht, tritt er bei dem Franchise nur noch als Produzent in Erscheinung. Insidious 4: The Last Key wurde daher von Adam Robitel inszeniert. Für ihn ist es die zweite große Regiearbeit nach dem Found-Footage-Film The Taking of Deborah Logan.
Während es hinter den Kulissen ein paar Veränderungen gab, können sich die Fans bei den Darsteller auf einige Wiedersehen freuen. So übernimmt nicht nur Lin Shaye erneut die Rolle der Elise Rainier, auch Leigh Whannell und Angus Sampson sind wie im Vorgänger als Tucker und Specs zu sehen. Weiterhin gehören Josh Stewart und Caitlin Gerard zum Cast von Insidious 4: The Last Key.
Die Insidious-Reihe ist eine der finanziellen Erfolgsgeschichten Hollywoods der vergangenen Jahre. Alle drei bisherigen Filme kosteten insgesamt lediglich 16 Millionen Dollar, konnten weltweit aber über 371 Millionen Dollar einspielen. Insidious 4: The Last Key ist zwar technisch gesehen der vierte Teil der Reihe, lässt sich inhaltlich und zeitlich aber an zweiter Stelle einordnen. Der Film knüpft an die Geschehnisse von Insidious 3 an, welcher wiederum als Prequel zu den ersten beiden Teilen fungierte.
In den deutschen Kinos beginnt das Gruseln gleich in der ersten Woche des Jahres. Insidious 4: The Last Key startet am 4. Januar.
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