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Der Mercedes-AMG GT Roadster – der Brachiale ohne Dach

Die Spatzen hatten es schon von den Dächern gepfiffen, nun macht Mercedes es offiziell. Auf dem Pariser Autosalon enthüllt der Hersteller den neuen Mercedes-AMG GT Roadster und macht damit viele seiner Fans glücklich. Dabei gewährt man der beliebten Reihe allerdings nicht nur eine Cabrio-Version. Neben dem GT Roadster bringt Mercedes auch gleich noch den GT C Roadster auf den Markt. Beide Modelle können sich sowohl optisch als auch leistungstechnisch sehen lassen.

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Richtig viel Leistung

Der Mercedes-AMG GT Roadster punktet nicht nur mit seiner neuen Cabrio-Optik, sondern dürfte bei Autofans auch aufgrund seiner Leistung für leuchtende Augen sorgen. Gerade im Vergleich zu den beiden Vorgängern das AMG GT Coupé und das GT S Coupé mit 462 beziehungsweise 510 PS gibt im Roadster noch einmal einen kleinen Aufschlag. Ganze 557 PS stecken bei dem neuen Modell unter der Haube. Das Drehmoment ist mit 680 Newtonmetern ebenfalls mehr als ansehnlich.

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Die Leistungswerte machen sich natürlich auch auf der Straße bemerkbar. Von 0 auf 100 Stundenkilometer beschleunigt der Mercedes-AMG GT Roadster in schnellen 3,7 Sekunden. Bei der Höchstgeschwindigkeit legt man im Vergleich zu den bisherigen Modellen ebenfalls noch ein paar km/h drauf. Wer seinen neuen Roadster komplett ausfahren möchte, der kann immerhin auf bis zu 316 Stundenkilometern beschleunigen.

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Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Nur echt mit Stoffverdeck

Neben der größeren Power ist natürlich das Stoffverdeck eines der Verkaufsargumente des neuen Roadsters. Das dreilagige Dach ist, wie man es von Mercedes kennt, hochwertig verarbeitet, und lässt sich auch während der Fahrt öffnen. Dafür muss der Fahrer allerdings zumindest etwas vom Gas gehen. Das Öffnen und Schließen des Daches ist bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h möglich. Sicherlich dürften Besitzer des Roadsters gerade bei schönem Wetter liebend gern die kurze Öffnungsphase in Kauf nehmen. So richtig hübsch sieht der Sportwagen am Ende doch ohne Stoffverdeck aus.

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Pünktlich zum Frühling

An welchem Tag genau der Mercedes-AMG GT Roadster in den Handel kommt, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unbekannt. Immerhin hat Mercedes den Verkaufszeitraum mit Frühjahr 2017 schon einmal etwas eingegrenzt. Damit kommt der Roadster passend zum Start der warmen Jahreszeit und bietet sich hervorragend für alle Cabrio-Freunde an. Und einen kleinen Tipp haben die Kollegen von Motorzeitung noch, trotz der hohen Qualität des Boliden mit „Made in Germany“ lohnt sich eine Mitgliedschaft in einem Automobilclub wie JimDrive. Sollte der Roadster mal liegen bleiben, steht dort kompetentes Personal zur Seite und hilft den Wagen schnellstmöglich wieder flott zu machen.

Rein finanziell gibt es bisher ebenfalls noch keine Aussagen. Klar ist lediglich, dass der Mercedes-AMG GT Roadster mit Sicherheit mehr als 100.000 Euro kosten wird. Aktuell bietet der Autohersteller das Coupè für einen Startpreis von 116.382 Euro an. Der Roadster dürften preislich noch einmal etwas darüber liegen. Dazu können natürlich dann auch noch Extras und Sonderausstattungen kommen. Wie so oft bei erstklassigen Sportwagen ist die Preisspanne nach oben offen, sodass kein Wunsch unerfüllt bleiben sollte.

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